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KeineEinzelhaltung



SAGT NEIN . . .

. . . zur Einzelhaltung!!!

 
 
Mäuse dürfen keinesfalls dauerhaft alleine gehalten werden!
Mäuse leben in freier Natur in großen Familienverbänden und sind sehr gesellige Tiere. Eine Maus kann nicht alleine leben. Sie wollten doch sicherlich auch nicht ihr ganzes Leben in Einzelhaft verbringen, oder?
Sie können einer Maus kein schönes Leben bieten, wenn Sie nicht mindestens einen Artgenossen bei sich hat, egal wie schön der Käfig ist und wie viel Sie sich mit ihr beschäftigen.
Ich habe als Kind auch schon zweimal aus Unwissenheit Einzelmäuse gehabt. Beide sind nach kurzer Zeit nach dem Kauf (in einem Zoogeschäft, was ein weiterer riesen Fehler von mir war) gestorben. Dabei waren sie gesund und munter. Daraus schließe ich, dass sie einfach aus Einsamkeit gestorben sind.
Leider kann ich das nicht rückgängig machen, aber nun weiß ich es besser und würde das natürlich nie wieder tun.
Aus diesem Grund rate ich auch immer dazu, mindestens drei Mäuse zu halten, damit nicht eine allein übrig bleibt, wenn die andere stirbt.
Sind dann mindestens noch zwei Mäuse zusammen, können Sie in aller Ruhe Ausschau nach einem Notfellchen halten, das Sie aufnehmen können und müssen nicht so schnell wie möglich ne neue Maus auftreiben und weil zur Zeit keine zu finden sind, dann vielleicht doch in eine Tierhandlung zu gehen.
Einige Mäuse werden vielleicht nur aus Unwissenheit einzeln gehalten, das finde ich schon schlimm genug, dass sich nicht bereits vor der Anschaffung von Tieren über deren Haltung informiert wird.
Doch noch viel schlimmer sind die, die wissen, dass Mäuse nicht allein gehalten werden dürfen und es trotzdem weiterhin tun, weil sie behaupten, dass es der Maus gut geht.
"Aber die Maus hat doch mich", lautet oft das Argument solcher Personen.

An alle die so denken und argumentieren:
- sitzen Sie wirklich 24 Stunden am Tag bei Ihrem Mäuschen im Käfig?
- kuscheln Sie mit Ihrem Mäuschen, legen sich zusammengekuschelt mit ihr ins Häuschen und schlafen dort mit ihr?
- putzen Sie ihrem Mäuschen das Fell und spielen mit ihm?
- können Sie die Mäusesprache verstehen und auch noch sprechen? Und das sogar im Ultraschallbereich?
Also wenn Sie das alles können und auch tun, dann gehören Sie wirklich ins Guinness-Buch der Weltrekorde.
Wenn dann andre Argumente kommen, wie das der Platz nicht für zwei Mäuse reicht, zu wenig Geld da ist, die mehr stinken, mehr fressen und auch mehr Dreck machen, dann liegen Sie wieder falsch.
Wenn der Platz in dem die eine Maus lebt für zwei Mäuse zu klein ist, dann ist er sowieso auch für eine Maus zu klein, weil in dem Fall die Mindestmaße des Käfigs unterschritten wurden.
Zwei Mäuse machen auch nicht mehr Dreck wie eine und wenn zu wenig Geld da ist, dann sollten Sie sich erst gar keine Tiere anschaffen, denn selbst wenn eine kleine Maus mal zum Tierarzt muss, können die Kosten sehr hoch werden. Da macht das bisschen Futter das zusätzlich verbraucht wird auch nichts aus.
Wenns dann wirklich an Geld mangelt, dann denken Sie nicht nur an sich, sondern suchen für Ihre einsame Maus ein neues zu Hause, wo sie dann erst wirklich anfangen kann zu leben.
Auch wenn Sie dann meinen, dass sich die Maus mit anderen Mäusen nicht verträgt, liegen sie falsch. Man muss sie nur richtig vergesellschaften. Man kann nicht einfach ne andre Maus nehmen und sie in das Revier Ihrer Maus setzen. Natürlich kann es da dann zu Streitereien kommen.
Eine VG kann zwar einige Zeit dauern, aber dafür haben sie danach zwei glückliche Mäuse und nicht nur eine, die nur vor sich hin vegetiert.
 
Denken Sie mal darüber nach!
Stellen Sie sich mal vor, sie machen vielleicht gerade einen Ausflug mit ihren Freunden, oder sind mit Ihrer Familie zusammen, ein ganz normaler Tag eben.
Plötzlich kommt ein riesiges Wesen, das mindestens 40mal größer ist als Sie, auf Sie zu und greift nach Ihnen. Stellen Sie sich vielleicht ne Monstermaus vor oder sowas.
Die schnappt Sie und sperrt Sie erst einmal in eine winzige dunkle Kammer. Sie haben Angst, wissen nicht was nun passiert. Nach einiger Zeit werden Sie aus der Kammer wieder rausgeholt und in ein größeres Zimmer gesperrt, gerade mit der nötigsten Einrichtung, oder von mir aus auch einen Palast.
Doch darin müssen Sie den Rest Ihres Lebens verbringen, allein, ganz allein.
Haben Sie Angst? Wäre es nicht schön, wenn noch jemand bei Ihnen wäre?
Diese Riesenmaus, die nur komische Laute von sich gibt, Sie aber rein gar nichts davon verstehen können, versorgt Sie mit Futter und Wasser, grabscht vielleicht ab und zu mal nach Ihnen und räumt einmal im Monat die ganze Bude um und macht sauber.
Aber würde es Ihnen da wirklich gut gehen? Sie werden nie wieder in Ihrem Leben einen anderen Menschen zu Gesicht bekommen, nie wieder einen anderen Menschen hören oder mit einem sprechen können. Was bringt Ihnen da dann noch das schönste Haus auf Erden und das beste Essen, wenn Sie allein sind?
Das einzige was Ihnen bleibt ist die Hoffnung, dass irgendwann doch ein andrer Mensch zu Ihnen gebracht wird, mit dem Sie sich ja nicht auf Anhieb gut verstehen müssen.
Aber es wird keiner kommen, denn Sie haben ja die Riesenmaus, die immer für Sie da ist, die glaubt Sie sind glücklich, denn Sie haben ja sie.
Irgendwann stirbt auch das letzte Fünkchen Hoffnung und Sie können nur noch darauf warten, das Ihr Leben endlich zu Ende geht.

Das Leben einer Einzelmaus:
Es ist ein ganz normaler Tag wie jeder andere. Ich liege gerade mit meinen Geschwisterchen zusammengekuschelt in meiner Lieblingshöhle und döse vor mich hin.
An diese riesigen Wesen, die uns immer durch das Gitter anklotzen habe ich mich schon längst gewöhnt, doch sie geben merkwürdige Laute von sich und wenn sie mal nach uns grabschen, bekomme ich schon Angst vor ihnen. Es ist auch sehr ärgerlich, dass sie ab und zu alles durcheinander bringen und unsre schönen Nester zerstören, die wir gerade wieder aufgebaut hatten, aber dafür bekommen wir von ihnen ja auch immer frisches Futter und Wasser.
Oft verschwinden aber auch Freunde oder Geschwister von mir. Ich habe große Angst, dass die mich auch mal erwischen. Gestern wurde eine meiner Schwestern von den Riesen gepackt und mitgenommen. Aber zum Glück sind noch andre hier, mit denen ich kuscheln kann, vor allem wenn diese Wesen wieder mit diesen riesigen Pfoten nach uns greifen. Dann verstecke ich mich ganz schnell mit den anderen in irgendeiner Höhle. Es hilft wenn man zusammenbleibt, zumindest gegen die Angst, auch wenn ich weiß, dass die anderen genauso viel Angst haben wie ich.
Da kommen sie schon wieder. Andere drängen sich zu uns ins Häuschen und es wird ziemlich eng hier drin, aber so fühle ich mich wenigstens geschützt.
Oh nein, die nehmen uns das Versteck weg, jetzt sind sie hinter mir her, aber gut das ich so flink bin.
Fast hätten sie mich gekriegt. Aua, sie haben mein Schwänzchen erwischt. Ich werde aus unserem zu Hause herausgehoben, erst jetzt sehe ich wie riesig die Riesen tatsächlich sind. Das ist ganz schön hoch. Was passiert jetzt nur mit mir? Werden die mich umbringen? Bis jetzt kam nie einer zurück. Ich zittere vor Angst. Dieses riesen Ding klotzt mich mit großen Augen an und gibt wieder solch komische Geräusche von sich.
Ich werde ich eine kleine dunkle Kiste gesperrt.
Nun bin ich allein, ganz allein. Ich habe Angst und keiner ist da mit dem ich kuscheln kann, das hat immer gegen die Angst geholfen. Ich versuche nicht in Panik zu geraten und hier herauszukommen, doch leider erfolglos. Ich kann nur abwarten, was als Nächstes passiert.
Nach einiger Zeit wird der Deckel der Kiste geöffnet und der Riese fängt mich wieder ein, ich konnte mich nirgends verstecken.
Nun komme ich in einen andren Käfig, sind die andren vielleicht auch hier?
Hier sieht es aber ganz anders aus und es riecht auch ganz anders, ja sogar das Futter sieht anders aus als zu Hause.
Ich habe immer noch große Angst, aber trotzdem werde ich mich jetzt auf die Suche nach den anderen machen, damit ich nicht mehr so allein bin.
Vorsichtig erkunde ich die neue Umgebung, hier ist alles fremd. Mein Herz klopft ganz schnell, jede Höhle und jedes Haus, das ich durchsucht habe war leer. Wo sind sie nur?
Ich gehe in eines der Häuser und mache den Eingang dicht, vielleicht ist ja alles nur ein böser Traum. Oder kommen die andren noch?
Mir ist kalt, wie gerne hätte ich jetzt wenigstens einen Kuschelpartner bei mir. Langsam beruhige ich mich wieder und schlafe ein.
Als ich erwache und erneut die mir immer noch fremde Umgebung durchsuche, wird mir klar, dass ich in dem gleichen bösen Traum erwacht bin als am Tag zuvor.
Ich kann nichts tun, außer auf die anderen zu warten. Ich fühle mich so hilflos und so allein.
Tag für Tag laufe ich durch diesen leeren Käfig und hoffe jemanden zu finden, mit dem ich reden kann, doch nie wird mir dieser Wunsch nach Gesellschaft erfüllt. Langsam gebe ich die Hoffnung auf.
Ich glaube langsam dieser Riese tut mir nichts, ich bekomme immer Wasser und Futter von ihm, manchmal auch was ganz leckeres, doch all das hilft nicht gegen meine Einsamkeit. Ich fühle mich so allein.
Mittlerweile habe ich kaum noch Hunger, ich will nur noch schlafen. Immer häufiger verkrieche ich mich in meinem Häuschen und die Hoffnung, dass irgendwann eine andre Maus kommt, habe ich längst aufgegeben.
Durst habe ich auch keinen mehr, ich will nur noch schlafen, so lange ich schlafe merke ich gar nicht, dass niemand bei mir ist. Also lege ich mich wieder in mein Häuschen, verschließe den Eingang und schlafe nach kurzer Zeit ein . . . für immer . . . endlich . . .
 
 
Nützliche Links
Infoseiten www.diebrain.de http://www.mausinfo.de/
Foren+Vermittlung https://wiki.mausebande.com/doku.php?id=vermittlung:farbmaus
Online Shops www.rodipet.de www.futterkonzept.de futterparadies.de https://www.zooplus.de/shop/nager_kleintiere
Sonstige http://www.mauscalc.de/angaben.php
 
 
 
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